Die Schlauchmagen-Operation ist eine der Behandlungen für Fettleibigkeit. Fettleibigkeit ist eine Krankheit, die auftritt, wenn die Fettmasse im Körper im Vergleich zur mageren Körpermasse zu groß ist. Leider gibt es Menschen, die eine Fettleibigkeitsbehandlung wünschen, aber aufgrund von Spekulationen über den postoperativen Verlauf dieser Operation misstrauisch gegenüberstehen. Dieser Artikel soll Informationen liefern, die Menschen helfen, die das Problem der überschüssigen Fettdepots loswerden möchten, sich aber Sorgen über den Prozess nach der Operation machen. Ablauf einer Magenverkleinerungsoperation.
Die erste Phase der Magenverkleinerungsoperation, die ein wichtiges Instrument zur Beseitigung von Fettleibigkeit ist, die durch Faktoren wie psychische Probleme, genetische Veranlagung und den allgemeinen Gesundheitszustand verursacht wird, ist die Beratung. Es folgen die Untersuchung und die Operation. Das Gespräch zwischen dem Arzt und dem Patienten wird bestimmen, ob der Patient ein geeigneter Kandidat für bariatrische Chirurgie ist. Personen mit einem Body-Mass-Index von 50 kg/m2 und mehr gelten als geeignet für die Operation. Die Krankengeschichte des Patienten wird untersucht, und es wird überprüft, ob die Person an Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck leidet. Bei Menschen, die die körperlichen und psychischen Voraussetzungen erfüllen, beginnt der chirurgische Prozess.
Während der Operation wird das Magenvolumen reduziert und die Magenkapazität auf maximal 100 ml eingeengt. Dazu werden mehr als 80 Prozent des Magens entfernt. Da der verbleibende Teil des Magens einem kleinen Schlauch ähnelt, wird die Operation Schlauchmagen genannt.
Neben dieser Behandlung umfasst der Bereich der Fettleibigkeitschirurgie auch die nicht-chirurgischen Operationen Allurion-Magen-Ballon, Magen-Bypass, Magen-Ballon, Zwölffingerdarm-Schalter und Schlauchmagen.
Nach einer Schlauchmagenoperation verliert die Person innerhalb von 1 Jahr 50 Prozent ihres Übergewichts, was bei einer Person mit krankhafter Fettleibigkeit durchschnittlich 40-50 Kilogramm entspricht. Nach der Operation gibt es eine Anpassungsphase, während die kleineren Wunden heilen, der Körper den neuen Magen und der Geist die neue Funktionsweise akzeptiert.
Der Patient erhält detaillierte Informationen darüber, was nach der Magenverkleinerung zu tun und zu vermeiden ist. Nach einer bariatrischen Operation kann der Arzt Sie an einen spezialisierten Ernährungsberater überweisen. Der Ernährungs- und Bewegungsplan wird festgelegt und der Patient wird auf mögliche postoperative Auswirkungen vorbereitet.
Der Ernährungsplan wird vom Ernährungsberater oder im Rahmen der Empfehlungen des Chirurgen erstellt. Die ersten sechs Monate sind besonders wichtig. Der Patient bleibt die ersten 3 Tage im Krankenhaus und die postoperative Erstversorgung erfolgt durch die Fachärzte. Der Patient wird intravenös ernährt.
Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wird die Person für etwa einen Monat mit Flüssigkeit versorgt. Die täglich zuzuführende Flüssigkeitsmenge wird bestimmt. Im Durchschnitt sollte der Patient insgesamt 3 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, davon mindestens 1 Liter Wasser. Es ist wichtig, die Flüssigkeitsaufnahme auf verschiedene Mahlzeiten aufzuteilen, da es nicht gut ist, zu viel auf einmal zu sich zu nehmen.
Die nächste Phase ist die Phase der breiigen Nahrungsaufnahme und dauert etwa 2 Monate, die aber auch in einem Monat abgeschlossen sein kann oder bis zu 3 Monate dauern kann. Der Patient wird auch weiterhin Flüssigkeiten zu sich nehmen. Zu beachten ist, dass Püree und Flüssigkeit nicht zur gleichen Mahlzeit eingenommen werden sollten. Gemüse wie Brokkoli, Karotten und Artischocken werden bevorzugt und kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Kartoffeln sollten nicht gegessen werden. Rotes und weißes Fleisch kann in pürierter Form verzehrt werden, indem es in Gemüsepüree eingerührt wird.
Nach etwa 3 Monaten kann die Person zu normaler Nahrung übergehen. Dies ist die Phase, in der eine gesunde Ernährung wichtig ist. Gegrillter Fisch, gedämpftes Hähnchen und rotes Fleisch können verzehrt werden. Lebensmittel wie Eiscreme und Obst sollten selten und nur unter ärztlicher Aufsicht verzehrt werden. Auch hier sollten Flüssigkeiten und Hauptmahlzeiten nicht zusammen eingenommen werden.
Ab dem 6. Monat können Patienten 3-4 Mahlzeiten essen. Es wäre vorteilhaft, Lebensmittel mit hohem Protein- und Mineralstoffgehalt zu bevorzugen. Die Person kann feste Nahrung zu sich nehmen. Zeigt der Körper jedoch beim Übergang zu fester Nahrung eine Übelkeitsreaktion, was eine mögliche Nebenwirkung ist, verschwindet dieses Unbehagen nach der Gewöhnung des Körpers und am nächsten Tag sollte größtenteils Flüssigkeit getrunken werden.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, Vermeidung von säurehaltigen Getränken und eine eiweißreiche Ernährung ist für jeden besser, unabhängig davon, ob eine Magenverkleinerung durchgeführt wurde.
Gesundheitsfachkräfte begleiten den Patienten während des Krankenhausaufenthalts. Es wird empfohlen, dass der Patient nach der Entlassung so mobil wie möglich ist. Spaziergänge, die den Körper nicht belasten, sorgen für ein gutes Gefühl und beschleunigen den Heilungsprozess. Wenn der Patient Thrombosestrümpfe erhält, ist es wichtig, diese 7-10 Tage lang zu tragen. Der Patient sollte in den ersten 14 Tagen keinen Geschlechtsverkehr haben, Auto fahren, Alkohol konsumieren oder sich an anstrengenden körperlichen Aktivitäten beteiligen. Es ist vorteilhaft, die durch schnellen Gewichtsverlust verursachte Hauterschlaffung besser zu bewältigen. Der Arzt wird den Patienten jedoch im Rahmen der Untersuchung und der Bluttestergebnisse anleiten.
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